Intention
Meine Intention
Früh, als kleines Kind, habe ich schon begonnen zu malen. Damals habe ich auch schon begonnen zu rennen. Wie jedes kleine Kind das so macht. Gerne habe ich gemalt und sehr gerne bin ich gerannt, dann kam ich in die Schule! Zwei/drei Jahre, dann war mir das Malen und das Rennen vergangen und ich ließ es aufgrund der schlechten Erfahrungen Jahrzehnte lang bleiben.
Es dauerte schließlich bis zu meinem 48. Lebensjahr, bis ich plötzlich bemerkte, dass ich durchaus große Freude an sportlichen Leistungen habe. Also begann ich langsam zu laufen, stellte meine Ernährung um und reduzierte so mein Gewicht. Nach einem dreiviertel Jahr rannte ich meinen ersten Marathon. Heute laufe ich immer noch Marathons und sogar Ultramarathons.
Laufe ich diese Distanzen, durchlebe ich ein gewaltiges Gefühlsspektrum. Von Vorfreude, Spannung, Ehrgeiz, Verzweiflung, Wut, Selbsthass, Angst, Hoffnung, bis fast zu einer Glückseligkeit beim Erreichen des gesteckten Ziels ist alles dabei. Die ganze „Welt“ erlebe ich so.
Die Bilder
Genau kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es war während meinem ersten oder zweiten Marathons - hierbei hatte ich viel Zeit über "Gott und die Welt" nachzudenken - als mir die Idee kam, zu versuchen, diese enormen Gefühle, die mich während solcher Läufe übermannten, malerisch auszudrücken.
Vor allem in meinem Zyklus „Welten“ habe ich versucht einen Teil dieser Gefühle vorwiegend in Acrylgemälden zum Ausdruck zu bringen. So sehen Sie zum Beispiel in den Werken „Welten 2“ und „Welten 3“ die Gitter, die sozusagen vor dem Erfolg zu durchdringen sind. Gitter, wie sie sich vor der Leistung aufbauen und nur durch Training zur Steigerung der körperlichen Kondition durchdrungen oder überwunden werden können.
Ziele
Ziele meiner Bilder sind, dekorativ zu sein, dem einen oder anderen von Ihnen zu gefallen und vielleicht genau an einer ganz bestimmten Stelle in Ihrer Wohnung einen Platz zu finden. Wenn sie das eine oder andere dieser Ziel erreichen, dann ist es für mich eine große Freude.